Die Lebensdauer Ihrer Aquariumfische hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise „wie alt werden die Fische in der Natur?“ oder „wie sind die Haltungsbedingungen im Aquarium?“. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass große Fische ein längeres Lebensalter erreichen als kleine Fische. Kleinere Arten werden meist auch in der Natur nicht so alt wie große Fische. Sie erreichen oft nur ein Alter von zwei bis drei Jahren. Große Fische können es hingegen bei guter Haltung auf 20 Jahre bringen.
Daher sollte man der Pflege seines Aquariums große Aufmerksamkeit schenken, denn so kann sich die Lebenserwartung der Fische deutlich verlängern. Bei der Anschaffung Ihrer Fische sollten Sie sich zudem über deren natürliche Lebensbedingungen informieren. Auch die Wasserqualität spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Das Wasser sollte regelmäßig auf Schadstoffe, PH-Wert, Temperatur und Sauberkeit überprüft werden. Durch fehlende Beleuchtung oder das Fehlen von Versteckmöglichkeiten im Becken kann bei den Fischen Stress ausgelöst werden, was sich negativ auf deren Lebenserwartung auswirkt. Auch ein zu dichter Besatz des Aquariums ist Stress für die Tiere. Halten Sie daher in kleinen Aquarien nur wenige Fische. Große Fische, die Platz zum Schwimmen brauchen, müssen in ausreichend großen Aquarien untergebracht sein.